Wolly Mexican Morning Glory. (&1)
Convolvulaceae - Windengewaechse
Die amerikanische Firma ..of the jungle, bekannt fuer ihre Erhaltungsarbeit ethnopharmakologischer Raritaeten, hat auf einer Sammelexpedition in den Bergen von Xalapa diese Winde entdeckt. Die schoene Hochlagen-Trichterwinde hat sich ideal in ihrem ersten Jahr der Kultivierung bei ..of the jungle gehalten, erzeugte reichlich kleine, violette Blueten mit cremefarbenen Zentren gefolgt von 100%-igen Samensaetzen, auch auf einer einzelnen Pflanze ohne Bestaeuber. Die Samentests auf Alkaloide verliefen positiv, berichtete die Firma abschliessend. (&1)
Die Spezialisten von ..of the jungle, einer amerikanischen Fachfirma, beschrieben die Pflanze:
Die ganze Pflanze ist mit Haaren bedeckt. Die Blaetter sind in 3-5 Lappen geteilt, selten herzfoermig. Sie ist eine langlebende, mehrjaehrige Pflanze in ihrer Heimat und wuchs in unserem ungeheizten Gewaechshaus durch den Winter. Sehr zu empfehlen. (&1)
Die amerikanische Fachfirma ..of the jungle fuehrte Test durch, in denen die Samen auf Alkaloide getestet wurden. Der Test verlief positiv. (&1) Es wurden jedoch keinen genauen Nachweisverfahren durchgefuehrt, sodass die einzelnen Alkaloide nicht nachgewiesen wurden. Es ist jedoch aufgrund der sehr nahen Verwandtschaft zu I. violaceae anzunehmen, dass verwandte oder die gleichen Alkaloide in I. x. h. vorkommen. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit mit halluzinogenen Lysergsaeurederivaten in den Windensamen zu rechnen. (eigen)
Bei I. hederaceae wurden nur Spuren von Elymoclavin in einer einzelnen franzoesischen Sorte entdeckt. (Genest & Sahasrabudhe 1966).(#62/160)
Es wurden auch andere Ergotalkaloide in wilden Samen von I. hederaceae gefunden. (Wilkinson et al. 1986) (#62/160)
Es ist weder eine koerperliche, noch eine glaubhafte, geistige Abhaengigkeit bekannt geworden. (eigen)
1966: Bei einer franzoesischen Sorte von I.h. wurden Spuren von Elymoclavin gefunden, welches nicht halluzinogen sein soll. Die Untersuchungen wurden von Genest & Sahasrabudhe durchgefuehrt. (#62/160)
1986: Die Analysen von Wilkenson et al. fanden Spuren anderer Ergotalkaloide in wilden Samen von I. h. (#62/160)